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Berlin: Berlins modernster Schrottplatz eröffnet

Konzerntochter Albametall nahm in Spandau den größten Umschlagplatz für Altmetall in Betrieb

In Spandau hat die Konzerntochter Albametall gestern Berlins größten Umschlagplatz für Schrott und Altmetall offiziell in Betrieb genommen. Rund 4,5 Millionen Euro wurden in die Anlage an der Nonnendammallee investiert, die nach Firmenangaben höchste Umweltstandards erfüllt. Ein Drittel davon kostete allein die mit einer Schnittkraft von 1000 Tonnen größte Schrottschere Ostdeutschlands. Beschäftigt werden 20 Mitarbeiter in zwei Schichten. Jährlich sollen hier rund 110 000 Tonnen Schrott und Metalle umgeschlagen und sortiert werden. Nur die Anlieferung erfolgt noch per Lastwagen. Der Schrott wird für die Verbrennung in Hochöfen verkleinert und mit Schiffen über Spree und Havel zu den Stahlwerken nach Brandenburg oder Hennigsdorf transportiert. Wertvollere Metalle werden gesondert verwertet. Bisher war der Berliner Schrott per Lkw in Brandenburger Betriebe gebracht worden, sagte AlbametallGeschäftsführer Peter Mast. Demnächst sollen in Spandau auch jährlich rund 30 000 Tonnen an Altholz, Leichtverpackungen und Baustellenabfällen umgeschlagen werden. du-

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