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Berlin: BEX will weiter BVG-Buslinien: Bahntochter ist jedoch nicht in der Lage, den SEV zu übernehmen

Das Bahn-Tochterunternehmen BEX hat Widerspruch gegen die Entscheidung der Verkehrsverwaltung eingelegt, ihm keine Konzessionen für BVG-Buslinien zu übertragen. BEX hatte sich um den Betrieb der Linien 109, 204, 210, 219 und 249 beworben.

Das Bahn-Tochterunternehmen BEX hat Widerspruch gegen die Entscheidung der Verkehrsverwaltung eingelegt, ihm keine Konzessionen für BVG-Buslinien zu übertragen. BEX hatte sich um den Betrieb der Linien 109, 204, 210, 219 und 249 beworben. Der Antrag war von der Verkehrsverwaltung mit der Begründung abgelehnt worden, dass das BVG-Angebot ausreichend sei. Derzeit ist das Bus-Tochterunternehmen der Bahn allerdings nicht in der Lage, jederzeit einen Ersatzverkehr anzubieten, wenn Züge ausfallen. So musste vor kurzem bei Fahrten für die S-Bahn die BVG einspringen, weil BEX passte.

Die Bahn will im Berliner Nahverkehr ins Geschäft kommen. Ihre Pläne sehen vor, dann den Busverkehr drastisch einzuschränken. Busse sollten nur noch Zubringer zu den Bahnen sein. Die fünf beantragten Linien passen nicht in dieses Konzept.

kt

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