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Erwischt. Die Raser sind ein Dauerärgernis.

© dpa

Berlin-Charlottenburg: Polizei kontrolliert Raser nachts auf dem Ku'damm

Die Polizei blitzte sechs Stunden lang auf dem gern als Rennpiste genutzten Straßenzug. Der schnellste fuhr 64 - in der Tempo-30-Zone.

Zwei Wochen nach dem tödlichen Raserunfall auf der Tauentzienstraße postierte sich die Polizei in der Nacht zu Sonntag auf diesem gerne zu Rennen genutzten Straßenzug in der City West. Auf Kleiststraße, Tauentzienstraße und Kurfürstendamm wurde sechs Stunden lang zwischen 21.30 Uhr und 3.30 Uhr mobil geblitzt, ebenso im Adenauertunnel. Wie berichtet, hat die Polizei auch in den Vorjahren Raser auf diesem Abschnitt geblitzt.

Ergebnis der Nacht zu Sonntag: 27 Autos waren zu schnell. 20 von ihnen kamen mit einem Verwarnungsgeld davon, nur sieben waren deutlich zu schnell, sie bekommen ein Bußgeld. Spitzenreiter war ein Mercedes, der in einer 30er-Zone mit Tempo 64 erwischt wurde. Ihn erwarten ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein Monat Fahrverbot. 

Lesen Sie mehr im Tagesspiegel: Die Unfallstatistik 2016 in Berlin. Eine "ernüchternde" Bilanz zogen Polizei und Senat am Freitag bei den Verkehrsunfallzahlen. Im zehnten Jahr in Folge stieg die Zahl der Unfälle in Berlin an.

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