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Diskussion in der Urania Berlin: Wie geht's denn nun weiter mit dem ICC?

Das gewaltige Kongresszentrum am Autobahnring steht leer. Was soll damit nun geschehen? Landesbibliothek, Shoppingcenter oder Abriss? Darüber wird Mittwoch in Berlin diskutiert. Haben Sie auch ein paar Ideen?

Licht aus, Tür zu – war’s das? Die Zukunft des stillgelegten Internationalen Congress-Centrums ist weiterhin offen. Doch in den vergangenen Wochen ist in Politik und Öffentlichkeit die Debatte über eine künftige Nutzung wieder heftiger geworden. Vor allem, seit deutlich wird, dass es der Messegesellschaft an Räumlichkeiten für die ganz großen Kongresse fehlt. Es wächst die Einsicht, dass Leerstand keine dauerhafte Option sein kann. Ein zweites Leben des ICC als Kongress-Standort ist deshalb im Gespräch, andere möchten dort aber lieber ein Shoppingcenter, ein Zentrum für Kultur oder die neue Landesbibliothek sehen.

„Wie weiter mit dem ICC?“, heißt es deshalb am kommenden Mittwoch, dem 11. Februar in der Urania in einer gemeinsamen Veranstaltung von Architektenkammer und Tagesspiegel. Es diskutieren Marc Schulte, (Stadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf), Julia Albani (Direktorin des Kultur-Organisation „Bureau N“), Gottfried Kupsch (Vorstandsmitglied der AG City) und Michael Hofer (Sprecher der Messe Berlin). Moderiert wird die Diskussion von Gerd Nowakowski, Leitender Redakteur des Tagesspiegel. Beginn: 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Tsp

Lesen Sie mehr: Das gewaltige Kongresszentrum ist geschlossen. Die BVG hat den Namen des ICC schon getilgt an ihrer Bushaltestelle. Die S-Bahn ist dieser Frage auch nachgegangen. Lesen Sie mehr unter diesem Tagesspiegel-Link.

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