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Tipps in Bildern: Ein perfekter Tag in Kreuzberg (1)

Kaffee mit Blick über Berlin, Märkte vom Südstern bis zum Maybachufer oder exotische Restaurants: Es gibt soviel Auswahl in Kreuzberg, dass es oft schwer fällt, sich zu entscheiden. Die Serie "Ein perfekter Tag in Kreuzberg" will Abhilfe schaffen und zeigt, wohin sich ein Abstecher lohnt.

Spazierengehen wäre schön, doch irgendwie ist es windig und kalt, obwohl es trocken ist. Das heißt: Diesmal wollen wir was von Kreuzberg sehen, aber bitteschön im Warmen bleiben. Also nix wie los hin zum Rathaus Kreuzberg in der Yorckstraße. Im zehnten Stock der Kantine zeigt sich eine Rundumsicht über Kreuzberg und Berlin. Wo es nach dem ersten Abstecher im Bergmannkiez noch hingeht, lesen Sie hier.

Über den Dächern von Kreuzberg: In der Kantine des Rathauses in der Yorckstraße lässt sich wunderbar in den Tag starten. Der Ausblick lohnt sich auch an trüberen Tagen.

Hier gibt es Kaffee (zwar nicht der beste, aber er schmeckt), bis 11 Uhr Frühstück oder zum Mittag etwas Herzhaftes.

Die zehn Stockwerke runter geht es dann per Pedes.

Kleingärtnerparadies Kreuzberg. Gesehen an der Gneisenaustraße. Zu Fuß geht es zum Halleschen Tor, wo die U1 Richtung Görlitzer Bahnhof schon wartet.

Das Wetter ist trüb bis ungemütlich und kalt. Also wird der große Spaziergang im Wrangelkiez reduziert und bald eingekehrt: Es geht in die Markthalle Neun. Sie ist eine von ehemals 14 durchnummerierten Berliner Markthallen, die im Volksmund "Eisenbahnmarkthalle" getauft wurde.

In der Eisenbahnmarkthalle ist immer freitags und samstags Markt. Freitags ist es entspannter, da naturgemäß weniger los ist. Hier lässt sich fabelhaft Tee oder Kaffee trinken und an den einzelnen Ständen vorbeischlendern.

Drinnen herrscht, ob der vielen Blumen und Früchte, garantiert immer auch ein wenig Frühling.

Yummy, yummy, yummy. Zum Mittag gibt es ein "Pulled Pork Sandwich".

Anschließend wurde auch noch der "Kreuzberger der Woche" abgelichtet. Dieses Mal zu sehen: Leonie Hartmann mit ihren beiden Kindern Paula und Santiago.

Der beste Tag: Ein Freitag im Februar oder März, der noch recht trübe daherkommt und wo man sich nicht wirklich draußen aufhalten möchte.

Der beste Begleiter: der eigene Freund oder die beste Freundin (oder umgekehrt).

Das Zeitfenster: zwei bis drei Stunden oder länger - je nach Lust und Laune.

Dieser Artikel erscheint im Kreuzberg Blog, dem hyperlokalen Online-Magazin des Tagesspiegels.

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