zum Hauptinhalt
Stephan Machulik und Christoph Grabka befürworten die Vollendung des Spreeradweges.

© Bezirksamt

Der bezirkliche FahrRat fordert den Ausbau: Spreeradweg soll in Spandau enden

Bisher endet die Veloroute in Charlottenburg. Das Anschlussstück bis zur Mündung des Flusses in die Havel fehlt.

Der Spandauer FahrRat, das Beratungsgremium für den Radverkehr im Bezirk, hat sich auf seiner jüngsten Sitzung für eine zeitnahe Fertigstellung des Spreeradweges ausgesprochen. Bisher endet die 404 Kilometer lange Fahrrad-Trasse, die bei den drei Spreequellen in der sächsischen Oberlausitz beginnt und über Bautzen, Cottbus, Lübbenau, Beeskow und Fürstenwalde nach Berlin führt, im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.

Die Radler werden dann über eine steile Auffahrt zum Wiesendamm und weiter über den verkehrsreichen Straßenzug Spandauer Damm, Charlottenburger Chaussee und Ruhlebener Straße geführt.

Unsere Slideshow: Die Spree-Havel-Mündung 1928 und heute

„Aufgrund der anstehenden Bautätigkeiten des Wasser- und Schifffahrtsamtes an den Ufern und in der Spree sollten der angedachte Radwegeausbau auf dem nördlichen Spreeufer sowie die Optimierung der Anschlussstellen zum Nachbarbezirk Charlottenburg und zum Havel-Radweg in die bezirkliche Planung aufgenommen werden“, so der Sprecher des FahrRats Spandau, Christoph Grabka. Der Vorsitzende des FahrRats, der Stadtrat für Bürgerdienste und Ordnung, Stephan Machulik, bezeichnete die Forderung als „nachvollziehbar“. „Idyllische und kreuzungsarme Routenführungen sind nicht nur für Touristen interessant, sondern auch für Berufstätige, die dadurch schneller und entspannter zum Arbeitsplatz radeln können.“

+++

Kennen Sie unseren Spandauer Facebook-Kanal? Mehr unter www.facebook.com/tagesspiegelspandau

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false