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Charlottenburger Chaussee. In der Wohnung im 5. Obergeschoss brach das Feuer aus.

© Rainer W. During

Update

Feuerwehreinsatz in Spandau: Frau stirbt bei Wohnungsbrand in Spandau

Bei dem Wohnungsbrand in Spandau ist am Montagmorgen ein Mensch gestorben, drei wurden verletzt. Die Charlottenburger Chaussee ist für den Verkehr gesperrt.

Ein Toter, drei Verletzte - das ist die vorläufige Bilanz des Wohnungsbrandes an der Charlottenburger Chaussee in Spandau. Das Feuer war am Montagmorgen im fünften Stock eines Hochhauses ausgebrochen.

Bei dem Brand in einem 13-geschossigen Hochhaus ist eine noch nicht eindeutig identifizierte Person ums Leben gekommen. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren gegen 7.45 Uhr stand die im fünften Oberschoss gelegene Wohnung bereits in hellen Flammen. Sofort wurden insgesamt sechs Staffeln sowie zahlreiche Sonderfahrzeuge nachalarmiert.

Den rund 80 Einsatzkräften gelang es, ein Übergreifen des Brandes auf benachbarte Wohnungen zu verhindern. Insgesamt elf Hausbewohner wurden von den Feuerwehrleuten in Sicherheit gebracht. Drei von ihnen mussten mit leichten Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser gebracht werden, sieben wurden in einem Nebengebäude von Notärzten und Rettungssanitätern betreut.

Aus der Wohnung wurde eine verkohlte Leiche geborgen, bei der es sich vermutlich um die Mieterin handelt. Zur Brandursache konnten Polizei und Feuerwehr noch keine Angaben machen. Die Charlottenburger Chaussee war bis in die späten Vormittagsstunden in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt, es kam zu erheblichen Staus.

Die Charlottenburger Chaussee, die auch viele Nicht-Spandauer als wichtige Verbindungsstraße und durch die Besuche bei Ikea und anderen hier gelegenen Filialen großer Handelsketten kennen, war wegen des Einsatzes bis 11.15 Uhr in beide Richtungen gesperrt.

Rainer W. During, André Görke

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