Nicht in jeder Familie gibt es Omas, Opas und Tanten in Wohnnähe, die sich bei Bedarf um den Nachwuchs kümmern. Hier will die KIKON-Initiative des Evangelischen Kirchenkreises Spandau helfen. Sie vermittelt entsprechende Patenschaften. Dabei werden die Partner auf Wunsch auch danach begleitet. Familien, aber auch alleinerziehende Mütter oder Väter erhalten so Unterstützung und oftmals ältere Menschen die Gelegenheit, an der Lebenswelt eines Kindes teilzuhaben.
Paten und Familien in ganz Spandau gesucht
Bereits vor 16 Jahren vom Diakonischen Werk im Falkenhagener Feld gegründet, wurde KIKON jetzt vom Kirchenkreis übernommen und soll auf dem gesamten Bezirk erweitert werden. „Wir suchen Paten und Familien in ganz Spandau“, sagt die zuständige Diakonin Renate Fandré. Diese müssen nicht Kirchenmitglied sein. Und als Paten sind nicht nur ältere Menschen gefragt. So reicht deren Altersspanne von etwa 25 bis 80 Jahren. Besondere Qualifikationen oder bestimmte Vorerafhrungen werden nicht benötigt. Wer sich bewirbt, sollte aber bereit sein, sich langfristig verbindlich zu engagieren.
Manchmal klappt es erst beim zweiten Anlauf
Renata Fandré achtet dann darauf, dass die passenden Partner zusammenkommen. Dabei geht es nicht nur um Fragen wie Zeitrahmen und Wohnortnähe, natürlich muss auch die Chemie zwischen den Familien und den Paten stimmen. So klappt es manchmal auch erst im zweiten Anlauf. KIKON residiert jetzt in einem Laden in der Passage an der Carl-Schurz-Straße gegenüber der St. Nikolai-Kirche ist ist telefonisch unter 322 944 370 oder per E-Mail unter kikon@kirchenkreis-spandau.de zu erreichen. Am Sonnabend, dem 16. April, haben interessierte Gäste zwischen 15 und 18 Uhr bei einem Frühlingsfest in der Jeremias-Gemeinde am Burbacher Weg 2 Gelegenheit, Familien und Paten kennenzulernen.
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