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Tag der NS-Opfer in Berlin-Spandau: Gedenkveranstaltung im Johannesstift soll jetzt jährlich stattfinden

27. Januar, ein besonders wichtiger Tag. Im Johannesstift startet eine Gedenkreihe. Und in der Zitadelle berichtet eine junge Geschichtsforscherin.

Am Donnerstag, 27. Januar, wird der Opfer des Nazi-Regimes gedacht – auch tief im Westen der Stadt, in Berlin-Spandau. An diesem Tag 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee die Menschen im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, dem größten Konzentrationslager des NS-Regimes.

„Die Stiftung Evangelisches Johannesstift sieht es als ihre Aufgabe an, sich an diesem Gedenken zu beteiligen und möchten eine jährliche Veranstaltung etablieren“, heißt es in der Einladung aus dem Haus von Pfarrerin und Stiftsvorsteherin Anne Hanhörster in Berlin-Hakenfelde. 2022 ist Premiere: „Bei einem 30-minütigen Programm erinnern die Teilnehmenden mit Texten, Fürbitten und Musik an die Opfer des Nationalsozialismus.“ 27. Januar, 14 Uhr, Kirchvorplatz an der Schönwalder Allee 26.

„Die Besucherinnen und Besucher können einfach dazu kommen, die Veranstaltung ist draußen vor der Kirche“, berichten die Veranstalter auf Nachfrage dem Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau. „Vor Ort haben wir bei Bedarf auch eine Testmöglichkeit.“

Erinnert wird auch in der Zitadelle: Die Zitadelle lädt zum Art-After-Work-Format mit dem Namen „Shell we talk?“. Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, am 27.1.2022, ist Laura Seidel im Gespräch mit Svenja Tietz in der Ausstellung „Charterflug in die Vergangenheit. 50 Jahre Besuchsprogramm des Berliner Senats für NS-Verfolgte“. Tietz hat ihr Freiwilliges Soziales Jahr bei der Jugendgeschichtswerkstatt Spandau absolviert, die immer wieder mit spannenden Projekten aus der Spandauer Geschichte auffällt.  Donnerstag, 27.1.2022, 18 Uhr, Eintritt frei. – Infos: Zitadelle

[Mehr Termine und viele persönliche Tipps lesen Sie immer im Spandau-Newsletter. Dort stellen wir auch Gudrun O’Daniel-Elmen vor – sie ist die Erinnerungsbeauftragte der Kirche und wünscht sich eine Wiederbelebung der Spandauer Partnerschaft nach Ashdod in Israel – hier das komplette Interview im Tagesspiegel.]

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