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Aufnahmen der Schöneberger Kultkneipe „Leydicke“. Zu sehen ist Raimon Marquart, in vierter Generation der Betreiber des Destillerie-Familienunternehmens.

© Alexander Conrad

Tagesspiegel Plus

Berliner Destillerie pflegt ein Rezept von 1877: „Waren das Sprungbrett auf dem Weg nach Kreuzberg“

Die Kneipe ist immer noch ein Geheimtipp in Schöneberg. Dabei reicht die Tradition zurück bis zur legendären Wirtin Lucie Leydicke. Ob bald ein Platz nach ihr benannt wird?

Stand:

Dicht an dicht hängen einst gern gehörte Schallplatten von Udo Lindenberg oder Janis Joplin samt ihren Hüllen in der traditionsreichen Schöneberger Trinkstube E. M. Leydicke. Wäre sie ein Museum, würde man wohl von „Petersburger Hängung“ sprechen. Seit sie ihren Platz an den Wänden fanden, hat man sie wohl nicht mehr bewegt.

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