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Berlin: Bezirksreform brachte 159 Millionen Mark

Durch die Anfang dieses Jahres gestartete Bezirksreform konnten laut Innensenator Ehrhart Körting (SPD) in Berlin bisher 159 Millionen Mark (81,3 Millionen Euro) eingespart werden. Dem "Berliner Kurier am Sonntag" sagte er: "Bisher haben wir 121 Millionen Mark an Personalausgaben gespart.

Durch die Anfang dieses Jahres gestartete Bezirksreform konnten laut Innensenator Ehrhart Körting (SPD) in Berlin bisher 159 Millionen Mark (81,3 Millionen Euro) eingespart werden. Dem "Berliner Kurier am Sonntag" sagte er: "Bisher haben wir 121 Millionen Mark an Personalausgaben gespart. Die Einsparungen sind insbesondere in der Leitungsebene vorgenommen worden. Weitere 38 Millionen Mark sind durch den Wegfall der Bezirksverordnetenversammlungen gespart worden. Mittelfristig werden weitere 37 Millionen Mark Versorgungs- und Beihilfeausgaben entfallen."

Körting zog gleichzeitig eine positive Bilanz der Reform: "Im Grunde ist die Bezirksreform gelaufen." Die Sachbearbeiterebene, die unmittelbar Dienst am Bürger verrichte, sei in der Regel nicht von Kürzungen bei Personalausgaben erfasst worden, fügte Körting hinzu.

Der Innensenator kündigte weitere Verbesserungen an: "In punkto Bürgerfreundlichkeit werden wir im nächsten Jahr eine Reihe von neuen Maßnahmen in Angriff nehmen. Den Bürgerämtern wird ein computergestütztes Informationssystem zur Verfügung gestellt. Es bildet die Grundlage für neue Kontaktmöglichkeiten der Bürger zur Verwaltung.

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