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Berlin: Bibbern im Blub

Probleme mit der Heizung im Freizeitbad

Zu kaltes Wasser und frische Luft: Wer sich am Sonntag im Neuköllner Spaßbad „Blub“ amüsieren wollte, kam nicht auf seine Kosten. Erst Mitte Dezember war das „Blub“ für eine Woche geschlossen worden, weil Kontrolleure des Gesundheitsamtes Rattenkot am Babybecken und im Restaurant gefunden hatten.

Am Sonntag verließ ein Vater, der mit seinen beiden Kindern gekommen war, das Bad nach 10 Minuten. „Viel zu kalt war das“, empört er sich. Sogar im Whirlpool, wo es sich sonst vor Hitze kaum aushalten lasse, sei das Wasser nur lauwarm gewesen. Aber auch auf der Treppe zur Riesenrutsche „haben meine Kinder gezittert, weil es so kühl war.“ An der Kasse holte er sich das Eintrittsgeld, immerhin 24 Euro für eineinhalb Stunden, zurück. Die BlubMitarbeiter teilten den Badegästen lediglich mit, dass es aufgrund technischer Probleme mit dem Heizungssystem zu den kühleren Temperaturen gekommen sei. „Die wollten uns weismachen, dass es 24 Grad sind, das glaube ich aber nicht.“ Die Geschäftsführung wollte sich gestern nicht zu dem Problem äußern. tabu

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