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Berlin: Blade Night: Skaterdemo sorgt für Behinderungen in der City

Bedeutend weniger Skater als sonst haben sich am Mittwochabend an der traditionellen Blade Night Berlin beteiligt. Rund 3000 Teilnehmer machten sich bei Regenwetter auf den Rundkurs in der Berliner City.

Bedeutend weniger Skater als sonst haben sich am Mittwochabend an der traditionellen Blade Night Berlin beteiligt. Rund 3000 Teilnehmer machten sich bei Regenwetter auf den Rundkurs in der Berliner City. Start für die Skaterdemo durch die Mitte der Hauptstadt war wieder am S-Bahnhof Tiergarten.

Die für den normalen Verkehr gesperrte Strecke führte über die Straße des 17. Juni, durch das Brandenburger Tor, Unter den Linden entlang und am Alexanderplatz vorbei bis zum Strausberger Platz und von dort wieder zurück zum Ausgangspunkt. Autofahrer mussten allerdings auch bei geringerer Teilnehmerzahl wegen des Kilometer langen Zuges erhebliche Behinderungen in Kauf nehmen und standen wieder einmal im Stau fest.

Die hauptstädtische Blade Night findet seit Anfang Mai wieder jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat statt. Ziel der Veranstalter ist es, sich für mehr Rechte von Inline-Skatern im Straßenverkehr einzusetzen. Bislang ist das Skaten auf Fahrbahnen der öffentlichen Straßen nicht erlaubt. Bereits im vergangenen Sommer hatten die Skater mit den stets an einem Mittwoch stattfindenden Blade Nights den Autoverkehr lahmgelegt. Dies hatte auch zu Diskussionen darüber geführt, ob die Blade Night als Demonstration gelten kann.

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