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Tatwerkzeug Auto: Einbruch bei einem Berliner Juwelier

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Berlin-Charlottenburg: Juwelier-Räuber vom Ku'damm machten offenbar Millionenbeute

Am Dienstag waren Unbekannte ins Schaufenster eines Juweliers gefahren. Sie erbeuteten Berichten zufolge Uhren und Schmuck in Millionenwert.

Bei dem Juwelier-Überfall am Dienstagabend nahe dem Berliner Kurfürstendamm sollen die Täter Medienberichten zufolge Uhren und Schmuck mit Millionenwert erbeutet haben. Der Schaden liege bei mehr als einer Million Euro, heißt es unter Berufung auf den betroffenen Geschäftsführer.

Der Überfall kurz vor Feierabend dauerte demnach kaum zwei Minuten. Die Polizei macht in solchen Fällen generell keine Angaben zur Schadenshöhe und wollte die Berichte am Donnerstag nicht kommentieren.

Die Einbrecher kamen per Auto: Juwelier-Geschäft in Berlin
Die Einbrecher kamen per Auto: Juwelier-Geschäft in Berlin

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"Die Ermittlungen dauern an", sagte eine Behördensprecherin. Unter anderem werten Experten Spuren vom Tatort aus. Die zwei maskierten Täter ließen dort am Dienstagabend ein zuvor gestohlenes Auto zurück. Sie waren mehrfach gegen die Schaufensterscheibe des Geschäft gefahren, um hineinzukommen.

Die maskierten Täter sollen zwei Mitarbeiter mit einer Schusswaffe bedroht haben, bevor sie zu Fuß mit den Luxusgütern entkamen. Ob Teile der Beute irgendwo auftauchen, also zum Beispiel zum Verkauf angeboten werden, prüfen Ermittler ebenfalls. Bisher äußert sich die Polizei nicht zu der Frage, ob es Aufnahmen aus Überwachungskameras von der Tat gibt. (dpa)

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