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Berlin: BMW baut für 50 Millionen Euro Verkaufszentrale

BMW baut sich im Norden Berlins eine neue Verkaufszentrale. Wo genau, wollte Niederlassungsleiter Hans-Reiner Schröder am Dienstag nicht sagen.

BMW baut sich im Norden Berlins eine neue Verkaufszentrale. Wo genau, wollte Niederlassungsleiter Hans-Reiner Schröder am Dienstag nicht sagen. Es werde jedoch eine „1a-Lage“ sein, anstelle der gegenwärtigen „2b-Lage“ in der Huttenstraße. Das dortige Handelshaus wird geschlossen. 50 Millionen Euro will der Münchener Konzern in das neue Gebäude investieren. 2009, spätestens 2010 soll es eröffnet werden. Derzeit unterhält die Niederlassung sechs Verkaufsstandorte mit gut 400 Mitarbeitern in der Stadt, darunter das BMW– Haus am Ku’damm und die Ausstellungsräume für den Mini in der Friedrichstraße. Zuzüglich des Spandauer Motorradwerkes beschäftigt der Konzern in Berlin derzeit etwa 2700 Mitarbeiter.

„Wir wollen BMW in Berlin bekannter machen“, beschrieb Niederlassungsleiter Schröder seine Ambitionen für die kommenden Jahre. Seit Januar leitet der 50-jährige Bayer die hiesige BMW-Dependance, zuvor war er in gleicher Funktion in Nürnberg tätig, wo er binnen sieben Jahren den Absatz um 80 Prozent steigern konnte. Ähnliches schwebt ihm für Berlin vor. „Wir wollen Marktführer werden“, sagte Schröder. Das wird nicht einfach, denn mit 7450 verkauften Autos (davon 3800 Neuwagen, der Rest Gebrauchte) lag BMW im vergangenen Jahr noch deutlich hinter Mercedes. Vielleicht hilft Kultursponsoring bei der Aufholjagd. So lässt BMW die Oper „Manon“ am 19. Mai auf den Bebelplatz übertragen. Der Eintritt ist frei. alf

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