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Bosch-Siemens: Erneut Verhandlungen über Berliner Hausgeräte-Fabrik

Für die Waschmaschinenfertigung der Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (BSH) gibt es womöglich doch eine Zukunft. Der Konzern, der Betriebsrat sowie die IG Metall verhandeln über eine Weiterführung der Produktion.

Berlin - Bei den Verhandlungen werde nach Informationen des Tagesspiegels die Möglichkeit einer Fertigung über das Jahresende hinaus besprochen. Insider äußerten sich vorsichtig optimistisch, dass eine Einigung gefunden werden könne, schreibt das Blatt in seiner Mittwochausgabe. Es gehe um 570 Arbeitsplätze.

BSH hatte bislang angeboten, 300 Mitarbeiter weiter zu beschäftigen, dafür aber Zugeständnisse bei den Arbeitskosten verlangt. Darüber hatte es keine Einigung mit den Arbeitnehmern gegeben. Sie streiken seit Ende September für einen Sozialtarifvertrag. Angeblich soll der Stellenabbau nun geringer ausfallen. (tso/ddp)

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