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Brand in Obdachlosenheim: Identität des Toten vermutlich geklärt

Die Identität des bei einem Brand in einem Spandauer Obdachlosenheim ums Leben gekommenen Mannes ist wahrscheinlich geklärt. Eine DNA-Analyse soll wegen des Zustands der Leiche Gewissheit bringen.

Berlin - Bei dem Toten handele es sich vermutlich um den 50-jährigen Bewohner des Zimmers, in welchem das Feuer ausgebrochen sei, sagte ein Polizeisprecher. Ausgelöst wurde das Feuer in dem Obdachlosenheim in der Falkenseer Chaussee offenbar durch fahrlässige Brandstiftung. Wahrscheinlich habe eine glimmende Zigarette zu dem Brand geführt, betonte der Sprecher. Fremdverschulden oder einen Anschlag schließen die Ermittler aus, da das Zimmer des 50-Jährigen von innen verschlossen war.

Bei dem Brand in dem zweistöckigen Obdachlosenasyl waren vier weitere Menschen verletzt worden, drei von ihnen schwer. Ein Bewohner des Heims kam mit Brandverletzungen und Rauchgasvergiftung per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Die rund 70 Einsatzkräfte retteten fünf Personen über tragbare Leitern und vier weitere mit Fluchthauben. (tso/ddp)

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