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Berlin: Brandanschläge in Serie: 13 Autos standen in Flammen

Brandstifter haben dem Staatsschutz in der Nacht zu Dienstag wieder viel Arbeit beschert: Sechs Fahrzeuge standen im Laufe weniger Stunden in Flammen. Gegen 1.

Brandstifter haben dem Staatsschutz in der Nacht zu Dienstag wieder viel Arbeit beschert: Sechs Fahrzeuge standen im Laufe weniger Stunden in Flammen. Gegen 1.50 Uhr sind Polizei und Feuerwehr zur Landsberger Allee in Alt-Hohenschönhausen ausgerückt, weil auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums drei Kleinwagen brannten. Zwei Autos wurden zerstört, das dritte schwer beschädigt. Fünf weitere geparkte Fahrzeuge wurden durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen. Die angezündeten Kleinwagen gehörten einer Zeitarbeitsfirma.

In der Virchowstraße in Prenzlauer Berg entdeckte ein Passant gegen 2.30 Uhr einen brennenden „Volvo XC 90". Polizeibeamte löschten die Flammen. Fast zur gleichen Zeit stand in der Hans-Otto-Straße in Prenzlauer Berg ein „BMW Z 4" in Flammen. Vermutlich durch die Hitzeeinwirkung setzte sich das Fahrzeug plötzlich in Bewegung und rollte in die Pasteurstraße bis dicht an ein anderes geparktes Auto, das dann durch die Flammen ebenfalls beschädigt wurde. Der „BMW Z 4“ wurde völlig zerstört. Auch in Moabit waren Brandstifter unterwegs: An einem „Audi Q 5“, der am Wikingerufer geparkt war, bemerkte ein Passant gegen drei Uhr einen Brand und rief die Feuerwehr. Ein in der Nähe stehender Wagen wurde ebenfalls beschädigt. In allen Fällen wird ein politisches Motiv in Betracht gezogen. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt. tabu

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