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Eine Polizeistreife stoppte den Raser, nachdem er mit 214 Stundenkilometern vorbeifuhr. (Symbolbild)

© dpa

Brandenburg: Polizei will gestohlenes Auto stoppen - und hat doppeltes Glück

Darf man da ausnahmsweise von "Kommissar Zufall" sprechen? Die Brandenburger Polizei berichtet von einem besonders erfolgreichen Autobahneinsatz.

An dieser Stelle nur an diesem Wochenende nur in diesem Fall sei bitte eine ganz schlimme Floskel erlaubt – sie lautet: „Kommissar Zufall“. Passt aber prima zu dem, was die Brandenburger Polizei gerade auf der Autobahn zwischen Berlin und der polnischen Grenze erlebt und via Twitter publik gemacht hat.

Wir zitieren: „Laut Info sollte ein geklautes Auto auf der A11 unterwegs sein. Zusammen mit der Bundespolizei stoppten wir bei Werbellin einen Ford.“ Der Haken: „Es war der ’falsche’ Ford.“ Der Clou: „Der war auch geklaut.“

Den „richtigen“ Ford konnten die Polizisten kurz danach auch noch stoppen. „Es klickten zwei Mal die Handschellen.“ Applaus aus dem Publikum. „Haha, die ersten müssen sich so geärgert haben.“ Polizei: „Wahrscheinlich.“ (AG)

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