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Berlin: Brandenburger Tor: Die Wechselfälle der Tor-Geschichte

1789 bis 1791 wird das Brandenburger Tor nach dem Vorbild der Propyläen in Athen von Carl Gotthard Langhans erbaut und marmorweiß gestrichen. 1794 setzt Johann G.

1789 bis 1791 wird das Brandenburger Tor nach dem Vorbild der Propyläen in Athen von Carl Gotthard Langhans erbaut und marmorweiß gestrichen.

1794 setzt Johann G. Schadow dem Tor die von der Friedensgöttin gelenkte Quadriga auf.

1804 wird das Tor nach einer gründlichen Reparatur in der Farbe "Café au lait" gestrichen, die kurz darauf nach Protesten wieder abgekratzt wird.

1806 läßt Napoleon die Quadriga demontieren. 1814 kommt sie zurück.

1848 wird das Tor Schauplatz heftiger Kämpfe der Märzrevolution. Der Platz davor wird im Jahr 2000 in "Platz des 18. März 1848" umbenannt.

1918 erleidet das Tor bei der Novemberrevolution "Schusswunden".

1941 bis 1945 werden Tor und Quadriga bei den Kämpfen zwischen Roter Armee und Wehrmacht stark beschädigt.

1956 lässt der Ost-Berliner Magistrat das Tor renovieren.

1958 wird eine nach einem Gipsabdruck von 1942 angefertigte Kopie der Quadriga aufgesetzt.

1989, am 22. Dezember, wird das seit 1961 gesperrte Tor geöffnet.

1990 werden Schäden, die Silvester 1989/90 entstehen, ausgebessert.

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