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Berlin: Brandenburger Tor: Hohe Folgekosten

Sieben Monate nach dem Beginn der Sanierungsarbeiten am Brandenburger Tor häufen sich die Probleme. Dies berichtet "Der Spiegel".

Sieben Monate nach dem Beginn der Sanierungsarbeiten am Brandenburger Tor häufen sich die Probleme. Dies berichtet "Der Spiegel". Kritiker aus der Restauratorenbranche befürchteten, dass sich das Tor nach den Arbeiten in einem kritischeren Zustand befinden könnte als vorher, unter ihnen der Laserspezialist Günter Wiedemann vom Dresdener Fraunhofer-Institut. So könnten auf die Stadt Folgekosten in Millionenhöhe zukommen. Der Sandstein des Tores liege im Augenblick nach konzeptionslosen Säuberungsversuchen - mal mit Laser, mal mit Sandstrahl - ungeschützt frei. Ohne eine Schutzschicht würde sie "außerordentlich schnell wieder verdrecken", so der Leiter des Sanierungsprojektes Helmut Engel gegenüber dem Berliner Senat. Eine teure Schutzlasur müsste regelmäßig erneuert werden.

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