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Berlin: Brandstiftung in zwei Hochhäusern Keller in Gropiusstadt angezündet

Erst brannte es im Keller des einen 17Geschossers, dann im Dachgeschoss des benachbarten Hochhauses. In der Gropiusstadt fürchteten gestern früh Dutzende Mieter um ihr Leben, als der Rauch durch die Treppenhäuser zog.

Erst brannte es im Keller des einen 17Geschossers, dann im Dachgeschoss des benachbarten Hochhauses. In der Gropiusstadt fürchteten gestern früh Dutzende Mieter um ihr Leben, als der Rauch durch die Treppenhäuser zog. Verletzt wurde jedoch keiner, nur kurzzeitig mussten einige Mieter ihre Wohnungen verlassen. Eine Mieterin hatte um 5.11 Uhr im Keller des Hauses Fritz-Erler-Allee 116 Qualm gesehen und die Feuerwehr gerufen. Als die Löschkräfte eintrafen, dachten sie zunächst, es brenne auch im Dach, weil das Treppenhaus stark verraucht war. Doch der Qualm rührte nur von einem brennenden 20 Quadratmeter großen Kellerverschlag her. Die Verwirrung war zunächst groß, als kurz darauf sich die Polizei meldete und berichtete, dass es doch im Dach brenne – jedoch im direkt angrenzenden Haus mit der Nummer 114. Dort brannte ein zehn Quadratmeter großer Verschlag eines Mieters. Die Hochhäuser stehen Wand an Wand, eine Verbindung gibt es nicht. Wer Schlüssel besitze, könne jedoch über das Dach von einem Haus zum nächsten steigen, hieß es bei der Feuerwehr. Beim Notruf „Feuer Hochhaus“ rückt die Feuerwehr mit starken Kräften aus. 74 Beamte waren im Einsatz, vor allem, um die Bewohner in Sicherheit zu bringen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, ein Brandkommissariat hat die Bearbeitung übernommen. Ha

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