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Stoppsignal. Im Straßenverkehr sieht so mancher rot.

© Mike Wolff

Brutaler Angriff in Berlin-Wedding: Schläge fürs Stoppen an roter Ampel

Ausgebremst und zusammengeschlagen: Ein Autofahrer ist am Montag in Wedding verprügelt worden - weil er an einer "Rot" zeigenden Ampel gehalten hatte.

Bislang unbekannte Männer haben Montagmittag einen 36-jährigen Autofahrer attackiert. Wie die Polizei erst am Dienstag mitteilte, fuhr der Mann auf der Luxemburger in Richtung Genter Straße. Gegen 13.50 Uhr hielt er mit seinem grauen Opel an der Kreuzung Luxemburger/Tegeler Straße an, da die Ampel von Gelb auf Rot umschaltete. Als wieder "Grün" war und er weiterfuhr, bremste ihn ein Fahrer eines hellblauen Mitsubishi aus und zwang ihn zum Anhalten. Der Mitsubishi-Fahrer und dessen Beifahrer stiegen aus und beleidigten den 36-Jährigen, weil er deren Meinung nach zu früh an der Ampel angehalten hätte. Danach hielten ihr Opfer fest und traktierten es auf brutalste Weise mit Faustschlägen, so dass es das Bewusstsein verlor. Zeugen beobachteten, dass die Männer auch noch weiter auf den bereits am Boden Liegenden eintraten. Während einer der Täter anschließend mit dem Fahrzeug flüchtete, entfernte sich dessen Komplize zu Fuß vom Tatort. Tsp

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