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Berlin: Buddhisten wollen in die Villa Kreuzberg

Im Rennen um die Villa Kreuzberg liegen Buddhisten vorn. Sie wollen aus dem ehemaligen Gärtnerhaus des Viktoriaparks ein buddhistisches Zentrum machen.

Im Rennen um die Villa Kreuzberg liegen Buddhisten vorn. Sie wollen aus dem ehemaligen Gärtnerhaus des Viktoriaparks ein buddhistisches Zentrum machen. Damit blieben die Wünsche des Bezirksamtes, aus dem Haus eine Gastwirtschaft mit großem Biergarten zu machen, unerfüllt. Ein zweiter Bewerber, der aus der Villa ein Restaurant machen würde, liegt nach Informationen aus dem Rathaus Kreuzberg deutlich hinter dem Gebot der Buddhisten. Die gastronomische Nutzung war in der Ausschreibung des Liegenschaftsfonds, der die Villa verkauft, nicht festgeschrieben worden. Jetzt erhält voraussichtlich der Bieter mit dem höchsten Gebot den Zuschlag. Die Entscheidung soll Anfang September fallen.

Die 1892/93 von Hermann Blankenstein und Fritz Haack erbaute Villa war im April vom Liegenschaftsfonds angeboten worden. Das Haus steht unter Denkmalschutz. Zuletzt nutzte es das Bezirksamt als Jugendfreizeitstätte und Probenraum für Bands. oew

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