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Berlin: Bürgerbegehren für den Bezirksnamen Pankow Unterschriftenlisten werden ab heute an 13 Stellen ausgelegt

Pankow. Wer erreichen möchte, dass der Großbezirk seinen n „Pankow von Berlin“ behält, kann sich ab heute an einem Bürgerbegehren beteiligen.

Pankow. Wer erreichen möchte, dass der Großbezirk seinen n „Pankow von Berlin“ behält, kann sich ab heute an einem Bürgerbegehren beteiligen. Auf Antrag der Bürgerinitiative „Pankow bleibt“ startet das Bezirksamt die Auslegung von Unterschriftenlisten, die bis zum 30. September dauert. Zu den 13 Standorten dafür zählen Bürgerämter, Meldestellen, Bibliotheken und die Pförtnerloge im Rathaus an der Breiten Straße. Informationen gibt es unter Telefon: 4883 2479 oder 4883 2285 und im Internet ( www.berlin.de/pankow ).

Die BVV hatte Ende 2000 den Namen Pankow beschlossen, stimmte aber im März 2001 auf PDS-Antrag für eine Änderung in das Bandwurmwort „3. Prenzlauer Berg, Pankow und Weißensee von Berlin“. Der damalige SPD-Bürgermeister Axel Lubawinski weigerte sich jedoch, dies umzusetzen. Für die Einleitung des Bürgerbegehrens waren Unterschriften von zwei Prozent der Wahlberechtigten im Bezirk nötig, das entspricht 5186 Bürgern. Nun müssen zehn Prozent zustimmen. Damit stünde der Bezirksname allerdings noch nicht fest. Ein erfolgreiches Bürgerbegehren bedeutet eine Empfehlung an die BVV, die neu abstimmen würde. CD

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