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Berlin: Bürgerinitiative gegen Hochhäuser

Anwohner wollen Bauprojekte an der Bundesallee verhindern

Wilmersdorfer Anwohner und Hauseigentümer haben jetzt eine „Bürgerinitiative Quartier Fasanenplatz“ gegründet, um gegen den Bau von drei 60Meter-Hochhäusern zu protestieren, die an der Bundesallee geplant sind. Für den 5. Dezember um 19 Uhr ist ein Treffen im Gemeindesaal der Kirche am Hohenzollerndamm geplant. Die Gründungsmitglieder kooperieren mit der „Aktionsgemeinschaft Bürgerbündnis“, einem Verbund von drei Bürgerinitiativen in der City West. Wie berichtet, planen verschiedene Investoren die Bürogebäude mit jeweils 16 Etagen an der Bundesallee / Ecke Meierottostraße, auf dem Grundstück der Betriebskrankenkasse (BKK) Berlin an der Ecke Pariser Straße sowie am Sitz der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) an der Ecke Nachodstraße.

Um diese Vorhaben geht es auch am heutigen Sonnabend bei einem „städtebaulichen Rundgang“, zu dem die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf einlädt. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Haus der Betriebskrankenkasse. Im Januar folgt außerdem ein Informationsabend des BVV-Ausschusses für Bauleitplanung; der genaue Termin steht noch nicht fest. CD

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