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Berlin: Bürgermeisterin Wanjura spricht von "Schmuddel" im Wahlkampf

Die Reinickendorfer Bürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU) ist Vermutungen entgegen getreten, zwischen ihrer Amtstätigkeit und Aufträgen für die Firma ihres Mannes könnte ein Zusammenhang bestehen. Die SPD Reinickendorf hatte vor dem Hintergrund von Korruptionsermittlungen gegen den Reinickendorfer CDU-Chef Diethard Schütze gemutmaßt, die Vermessung eines bezirkseigenen Grundstückes durch ein Vermessungsbüro, an dem der Ehemann der Bürgermeisterin beteiligt ist, könnte auf die Amtstätigkeit der Ehefrau zurückzuführen sein.

Die Reinickendorfer Bürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU) ist Vermutungen entgegen getreten, zwischen ihrer Amtstätigkeit und Aufträgen für die Firma ihres Mannes könnte ein Zusammenhang bestehen. Die SPD Reinickendorf hatte vor dem Hintergrund von Korruptionsermittlungen gegen den Reinickendorfer CDU-Chef Diethard Schütze gemutmaßt, die Vermessung eines bezirkseigenen Grundstückes durch ein Vermessungsbüro, an dem der Ehemann der Bürgermeisterin beteiligt ist, könnte auf die Amtstätigkeit der Ehefrau zurückzuführen sein. Frau Wanjura stellt dazu fest: "Mein Mann ist seit 20 Jahren öffentlich bestellter Vermessungsingenieur und viel länger in diesem Beruf tätig, als ich mich in der Politik engagiere. Er ist berlinweit tätig und erhält keine Aufträge durch das Bezirksamt." Da sie, Frau Wanjura, auch keinerlei Einfluß auf die Vergabe von Grundstücken habe, sei eine Verflechtung zwischen ihren Aufgaben und den geschäftlichen Interessen ihres Mannes nicht möglich. Sie bezeichnet die Andeutungen der bezirklichen SPD als "Schmuddel" im Wahlkampf. Wanjura: "Ich lasse mich nicht mit Dreck bewerfen." Sie will vorerst von rechtlichen Schritten gegen die SPD absehen. Zu den Vorwürfen gegen Schütze gibt sie keinen Kommentar ab.

AX

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