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Bundesagentur für Arbeit: Winter prägt den Arbeitsmarkt

Im Februar 2010 wurden in der Region Berlin-Brandenburg 418.771 Arbeitslose gezählt. Damit stieg die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte.

Die Zahl der Arbeitslosen ist in Berlin ist im Februar weitestgehend konstant geblieben und in Brandenburg gestiegen. In der Hauptstadt waren 244.923 Arbeitslose gemeldet, 36 weniger als im Januar und 2863 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote für Berlin war im Februar mit 14,5 Prozent genau so hoch wie im Vormonat und lag um 0,1 Prozent über dem Vorjahreswert.

Im Land Brandenburg wurden im Februar 173.848 Arbeitslose gezählt,  3061 mehr als im Vormonat und 11.716 weniger als vor einem Jahr. Damit stieg die Arbeitslosenquote auf 13 Prozent, 0,2 Prozentpunkte mehr als im Januar.  Im Februar 2009 hatte die Quote aber noch bei 13,8 Prozent gelegen.

Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen lag in Berlin nun bei 35.237. Das waren 875 mehr als vor einem Jahr. In Brandenburg gab es 13.716 offene Stellen, 924 weniger als vor einem Jahr.

Margit Haupt-Koopmann, Chefin der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit, sagte zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen: "Auch im Februar hatte der Winter den Berliner Arbeitsmarkt fest im Griff. Nach wie vor sind die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise in Berlin allerdings kaum spürbar." In Bezug auf den Arbeitsmarkt in Brandenburg sagte Haupt-Koopmann: "Auch im Februar konnten vor allem wetterabhängige Arbeiten, wie beispielsweise Tätigkeiten auf dem Bau, nicht ausgeführt werden. Insgesamt gesehen hat sich die Situation am Brandenburger Arbeitsmarkt im Vergleich zum Vorjahr mit einem Rückgang von
12.000 Arbeitslosen deutlich verbessert.“ (ck)

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