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Berlin: Busse und Taxen können noch nicht durchs Tor

Die Kreuzung Wilhelmstraße/Unter den Linden ist vorerst gesperrt

Seit Freitag bis einschließlich 15. Oktober ist die Kreuzung Unter den Linden/Wilhelmstraße gesperrt, weil die Ampelanlage erneuert wird. Die künftige wird von einer zentralen Schaltstelle aus gesteuert oder nach Bedarf vom „Pilotfahrer“ der Begleitkolonne eines Staatsgastes. Außerdem wird die Fahrbahn erneuert und der Gehweg auf einer Länge von rund 20 Metern die „Linden“ hinab verbreitert. Die Bürgersteigkante liegt dann in der Flucht derer des Pariser Platzes. Entsprechend wird die Fahrbahnbreite von knapp 14 auf 11,15 Meter verringert – so, wie es irgendwann einmal auf ganzer Länge der „Linden“ der Fall sein soll. Die Vollsperrung der Kreuzung verringert die Bauzeit gegenüber Teilsperrungen von sechs Monaten auf 12 Tage und die Kosten um 50 000 Euro. Allerdings sind Umleitungen nötig (siehe Grafik): Von Osten wird der Verkehr durch die Schadow- und Dorotheenstraße oder durch die Glinka- und Behrenstraße auf die Ebertstraße geleitet, von Westen nur über Behren- und Glinkastraße auf die „Linden“. Die Dorotheen- und die Behrenstraße müssen auch den Verkehr von der Wilhelmstraße in Nord- oder Südrichtung aufnehmen. So können auch Busse und Taxen das Tor noch nicht durchfahren. how

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