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Berlin: Charité will 500 Millionen investieren Berlin soll größten Teil der Kosten tragen

Die Charité, neben Vivantes der zweite große Krankenhauskonzern in Landesbesitz Berlins, will in den kommenden zehn Jahren insgesamt 520 Millionen Euro in die Sanierung und Ausbau ihrer vier Hauptstandorte in Mitte, Wedding, Buch und Steglitz investieren. Damit nennt das Universitätsklinikum erstmals konkrete Zahlen für die Finanzplanung bis 2016, bestätigte Charité-Sprecherin Kerstin Endele.

Die Charité, neben Vivantes der zweite große Krankenhauskonzern in Landesbesitz Berlins, will in den kommenden zehn Jahren insgesamt 520 Millionen Euro in die Sanierung und Ausbau ihrer vier Hauptstandorte in Mitte, Wedding, Buch und Steglitz investieren. Damit nennt das Universitätsklinikum erstmals konkrete Zahlen für die Finanzplanung bis 2016, bestätigte Charité-Sprecherin Kerstin Endele. Diese Summe sei dem Aufsichtsrat vorgelegt worden. Letztlich müssten aber der Senat und das Abgeordnetenhaus über die Freigabe der benötigten Fördergelder entscheiden.

Einen Teil der Summe – rund 90 Millionen Euro – will die Charité durch den Verkauf nicht mehr benötigter Immobilien selbst erwirtschaften.

Unter anderem soll das Bettenhochhaus in Mitte saniert und für 32 Millionen Euro aufgestockt werden. Außerdem plant der Vorstand in Mitte einen Neubau für die vorklinische Ausbildung der Studenten. Kosten: zwischen 35 und 38 Millionen Euro. Am Steglitzer Franklin-Klinikum sollen das Bettenhaus, die Operationssäle und Intensivstationen bis 2014 modernisiert werden. I.B.

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