zum Hauptinhalt

Berlin: Charlottenburg: Die Gästezimmer ersetzen das Internet-Café

Kostenloses und schnelles Internet-Surfen von jedem Gästezimmer aus soll die Besonderheit im bisherigen "Hotel Consul" an der Knesebeckstraße 8-9 werden. Ab heute trägt das für sieben Millionen Mark modernisierte Hotel einen neuen Namen, den die Betreiber aber gestern Nachmittag noch nicht nennen wollten.

Kostenloses und schnelles Internet-Surfen von jedem Gästezimmer aus soll die Besonderheit im bisherigen "Hotel Consul" an der Knesebeckstraße 8-9 werden. Ab heute trägt das für sieben Millionen Mark modernisierte Hotel einen neuen Namen, den die Betreiber aber gestern Nachmittag noch nicht nennen wollten. Bekannt geworden war das 1957 eröffnete Hotel als "Windsor". Die Bezeichung wurde später aber wegen eines Rechtsstreits aufgegeben.

Das "Hotel Windsor" galt als Prominenten-Herberge mit Gästen wie Claudia Cardinale, Marlon Brando, Harry Belafonte, Heinz Rühmann und Max Schmeling. Der Inhaber Werner G. Lang war auch Generalkonsul von Paraguay. 1973 übernahm sein Mitarbeiter Georg Sponholz das Haus und nannte es "Hotel Consul" - als Erinnerung an den Gründer. In die neue Internet-Technik wurde eine halbe Million Mark investiert. An der Rezeption können Gäste ihre Computerdaten ausdrucken und auf CDs brennen lassen. Außerdem wurden jetzt die denkmalgeschützte Fassade und das gründerzeitliche Treppenhaus saniert. Der Altbau war einst ein Wohn- und Geschäftshaus.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false