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Charlottenburg: Plan zur Umwidmung der Witzlebenstraße gestoppt

Witzleben bleibt Witzleben. Die Straße und der Platz am Lietzensee behalten nicht nur ihren Namen, sondern auch den Namensgeber.

Nach dem Willen der Charlottenburg-Wilmersdorfer Piratenfraktion und einer Linken-Politikerin sollten die Straße und der gleichnamige Platz am Lietzensee nicht mehr an den preußischen Generalleutnant, Kriegs- und Staatsminister Karl Ernst Job Wilhelm von Witzleben (1783- 1837) erinnern, sondern an Margarethe von Witzleben (1853-1917). Diese war Gründerin einer Selbsthilfebewegung für Schwerhörige.

Wie berichtet, sah der Antrag keine Straßenumbenennung vor. Vielmehr sollten Zusatzschilder auf die neue Namenspatronin verweisen. Doch am Mittwochabend lehnte eine Mehrheit aus SPD, CDU und Grünen den Vorstoß ab – vor allem, weil die Entstehung des Lietzenseeparks maßgeblich auf den bisherigen Namensgeber zurückgeht.

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