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Berlin: Charlottenburg: "Zoofenster"-Projekt wird angeblich bald verkauft

Für das seit zehn Jahren geplante "Zoofenster"-Hochhaus auf dem Brachgelände zwischen Joachimstaler-, Kant- und Hardenbergstraße soll es einen neuen Interessenten geben. Bei der Hauptversammlung des Grundstückseigners und Getränkekonzerns Brau und Brunnen zeigte sich Vorstandschef Michael Hollmann gestern "sicher, dass das Zoofenster in Kürze verkauft wird".

Für das seit zehn Jahren geplante "Zoofenster"-Hochhaus auf dem Brachgelände zwischen Joachimstaler-, Kant- und Hardenbergstraße soll es einen neuen Interessenten geben. Bei der Hauptversammlung des Grundstückseigners und Getränkekonzerns Brau und Brunnen zeigte sich Vorstandschef Michael Hollmann gestern "sicher, dass das Zoofenster in Kürze verkauft wird". Gremien einer Erwerberfirma, deren Namen er nicht nannte, hätten zugestimmt. Die Finanzierungszusage einer Bank liege vor. Im Frühjahr war ein Vertrag mit arabischen Investoren geplatzt; zuvor hatte sich eine deutsche Firma wieder zurückgezogen. Das geplante 118-Meter-Gebäude ist für ein "Raffles"-Hotel, Wohnungen und Läden gedacht. Nebenan plant die Firma ITAG einen gleich hohen Neubau an Stelle des "Schimmelpfeng"-Hauses.

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