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Berlin: Chipperfield-Bau: Wowereit kritisiert Protest

Der Regierende Bürgermeister und Kultursenator Klaus Wowereit (SPD) bezeichnete gestern im Parlament die Diskussion über ein Volksbegehren gegen das zentrale Eingangsgebäude auf der Museumsinsel als „bedauerlich“. Die Initiative „Rettet die Museumsinsel“ habe „wenig stichhaltige Argumente“ vorgebracht.

Der Regierende Bürgermeister und Kultursenator Klaus Wowereit (SPD) bezeichnete gestern im Parlament die Diskussion über ein Volksbegehren gegen das zentrale Eingangsgebäude auf der Museumsinsel als „bedauerlich“. Die Initiative „Rettet die Museumsinsel“ habe „wenig stichhaltige Argumente“ vorgebracht. Am Montag haben die Initiatoren, zu denen unter anderem die Historikerin Annette Ahme, Lea Rosh und Wolf Jobst Siedler gehören, mit den Vorbereitungen für ein Volksbegehren begonnen. Bis Anfang September müssen dafür mindestens 20 000 Unterschriften vorliegen. Der britische Architekt David Chipperfield arbeitet derzeit an einem neuen Entwurf, nachdem die Unesco die Rohplanung im vergangenen Jahr kritisiert hatte. Wowereit sagte, der Senat befürworte eine „qualitativ hochwertige, architektonische Lösung“. Das neue Eingangsgebäude sei von Anfang an „Bestandteil des Masterplans“ bei der Unesco-Anmeldung der Museumsinsel als Weltkulturerbe gewesen. sib

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