Die Berliner Aids-Hilfe und der Berliner CSD e. V. haben ihren Streit beigelegt und veranstalten in diesem Jahr den Christopher Street Day wieder gemeinsam. Das bestätigte Jens Petersen, Sprecher der Berliner Aids-Hilfe.
Pläne zur Umbenennung und Kommerzialisierung durch den damaligen CSD-Chef Robert Kastl hatten im vergangenen Jahr zur Trennung und Ausrichtung zweier verschiedener Demozüge geführt. „Nach Veränderungen personeller Art“ beim CSD e. V. sei man im diesen Jahr wieder zusammengekommen, sagte Petersen.
Am 27. Juni wird die Parade unter dem Motto „Wir sind alle anders. Wir sind alle gleich“ durch die Innenstadt ziehen. Die Veranstalter planen, den Zug in zwei Blöcke zu unterteilen: Vorne soll der Fokus auf politischen Botschaften liegen, hinten ist ein Partyblock geplant.
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