CHRONOLOGIE: VOM BESCHLUSS BIS ZUM KISTENPACKEN: CHRONOLOGIE: VOM BESCHLUSS BIS ZUM KISTENPACKEN

20. Juni 1991

Der Bundestag entscheidet sich mit knapper Mehrheit für seinen Umzug nach Berlin.

5. Juli 1991

Der Bundesrat beschließt, in Bonn zu bleiben.

11. Dezember 1991

Laut Beschluss der Bundesregierung bleibt ein Teil der Ministerien in Bonn und hat nur einen Dienstsitz in Berlin.

12. Oktober 1993

Die Bundesregierung legt fest, dass Ministerien zwischen 1998 und 2000 ihren Hauptsitz nach Berlin verlegen. Einziger Neubau: das Kanzleramt.

18. Januar 1994

Bundespräsident Richard von Weizsäcker verlegt seinen Sitz nach Berlin.

10. März 1994

Der Bundestag billigt das Berlin-Bonn-Gesetz mit der Aufteilung der Ministerien zwischen den Städten und den Ausgleichsmaßnahmen für Bonn.

27. September 1996

Der Bundesrat beschließt, auch nach Berlin zu ziehen.

28. November 1996

Laut Ältestenrat soll der Bundestag seine Arbeit in Berlin frühestens 2000 aufnehmen. Eine Woche später rücken die Koalitionsparteien davon ab.

31. Oktober 1997

Das Presse- und Besucherzentrum des Bundespresseamtes ist das erste Regierungsgebäude an der Spree.

12. November 1997

Der Bundestag beschließt, nach der Sommerpause 1999 seine parlamentarische Arbeit in Berlin aufzunehmen.

23. November 1998

Das Bundespräsidialamt nimmt die Arbeit in Berlin auf.

10. Dezember 1998

Als erstes Bundesland eröffnet Bayern seine Landesvertretung.

19. April 1999

Der Bundestag eröffnet das Reichstagsgebäude mit einer feierlichen ersten Sitzung.

5. Juli 1999

Der Bundestag zieht um.

1. August 1999

Die Bundestagsverwaltung nimmt ihre Arbeit auf.

1. September 1999

Die Bundesregierung nimmt offiziell ihre Arbeit in Berlin auf.

7. September 1999

Erste Bundestagssitzung nach der Eröffnung des Reichstages.

29. September 2000

Erste Sitzung des Bundesrates im Preußischen Herrenhaus.

2. Mai 2001

Das neue Bundeskanzleramt wird eröffnet.

23. Juli 2001

Der Bundestag beginnt mit dem Einzug in den ersten von drei Neubauten. Quelle: ntv