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Zum Himmel hoch. Bei klarem Himmel war das Feuerwerk umso schöner. Foto: dpa/Zinken

© dpa

Berlin: Das Beste vom Feste

Hunderttausende feierten am Brandenburger Tor – mit Heino, Sekt und Lebkuchen. Ein Partyprotokoll.

Europas wahrscheinlich größte Silvesterparty wurde in der Nacht zu Mittwoch am Brandenburger Tor gefeiert. Sie waren nicht dabei? Macht nichts – den Partyabend gibt’s hier in komprimierter Form zum Nachlesen.

18 Uhr Die Festmeile füllt sich langsam. Böller und Glasflaschen sind nicht gestattet, landen in Containern am Eingang. Drum herum wird eifrig weitergeböllert.

18:20 Uhr Der Zustrom nimmt zu, zwei Eingänge an der Hauptbühne – zur Dorotheenstraße und zur Behrenstraße – werden geschlossen.

19:51 Uhr Zwei Besucher werden mit verbotenen Böllern festgesetzt – das zieht eine Anzeige nach sich.

21:17 Uhr Die Stimmung ist gut, Berliner und Brandenburger feiern mit Gästen aus Thailand, China oder Brasilien.

22 Uhr Nichts geht mehr: Die Partymeile wird wegen Überfüllung geschlossen. Auch wenn’s eng ist – die Stimmung ist gut und friedlich.

22:12 Uhr Einer der Renner an den 150 Ständen ist das Lebkuchenherz mit der Aufschrift „Ich liebe dich“. Bei den Getränken läuft Glühwein schlechter als im Vorjahr, Bier ist dafür beliebter – und Sekt geht natürlich ohnehin.

22:36 Uhr Gerade vor der Bühne wird es immer enger. Manche Besucher reagieren langsam gereizt. Insgesamt bleibt die Stimmung trotzdem gelassen.

23:49 Uhr Heino steht auf der Bühne. Die Moderatorin kündigt ihn an mit den Worten: „Manchmal ist man so weit hinten, dass man schon wieder vorne ist.“

Mitternacht 6000 Raketen werden in elf Minuten gezündet. Spektakulär oder weniger aufregend als gedacht? Die Meinungen gehen auseinander.

00:38 Uhr Eine gute halbe Stunde nach dem Korkenknallen strömen die Massen zu den Ausgängen. Es gibt viel Gedränge, der Bahnhof Friedrichstraße ist voll. Manche gehen nach Hause, aber für viele geht die Party jetzt erst richtig los.inh, röv, mrc

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