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Berlin: DAS GIBT’S NOCH

in Wedding. Zwischen 1924 und 1928 hat der Architekt diese Arbeiterwohngegend erbaut.

in Wedding. Zwischen 1924 und 1928 hat der Architekt diese Arbeiterwohngegend erbaut. Zur damaligen Zeit galt sie als sehr fortschrittlich. Die Wohnungen hatten Balkone, sogar eine Art Zentralheizung, rundum wurden Grünflächen angelegt. Das Viertel erstreckt sich entlang der „englischen“ Straßen – Bristolstraße, Londoner Straße und so weiter.

Die Hufeisensiedlung in Britz. Und noch einmal Tauts Ideen fürs sozialreformerische Bauen. Der Architekt, der in Berlin Bedeutendes für den Massenwohnungsbau geleistet hat, erschuf die Siedlung zusammen mit Martin Wagner zwischen 1925 und 1930. Sie gilt als bekanntes Beispiel für die klassische Moderne und verbindet sozialreformerische Ideen der Gartenstadtbewegung mit neuen Großformen. Zwischen Blaschko, Fritz-Reuter- und Parchimer Allee gruppieren sich auf 33 Hektar um den eigentlichen Hufeisenbau leuchtend rote, gelbe und blaue riegelförmige Gebäude. Erbaut wurden sie inmitten von Gärten und weitläufigem Grün. Erreichbar ist die Siedlung mit der U 7 Richtung Rudow, aussteigen Bahnhof Blaschkowallee. rcf

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