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Lange Geschichte. Historische Aufnahme des KaDeWe Kaufhaus bei der Wiedereröffnung 1950.

© promo

Das KaDeWe geht zum Film: Ein Berliner Star aus den Zwanzigerjahren

Julia von Heinz führt Regie in „Eldorado KaDeWe“. Die neue TV-Serie, die gerade gedreht wird, erzählt vier Schicksale aus den 20er Jahren.

Wer keine Lust zum Shoppen hat, wird dem KaDeWe trotzdem nicht entrinnen. Das große Kaufhaus am Wittenbergplatz gibt’s demnächst nämlich auch als Serie. Sechs Teile sind geplant, und aktuell finden in Berlin und Budapest die Dreharbeiten statt. Filmemacherin Julia von Heinz führt Regie in „Eldorado KaDeWe“, einer Produktion der Constantin Television und Ufa Fiction in Coproduktion mit ARD Degeto und dem RBB.

Die „Goldenen Zwanziger“, bewährt aus „Babylon Berlin“, spielen auch wieder eine wichtige Rolle, in der von Sarah Kirkegaard und Alicia Remirez produzierten Serie. Als Executive Producer treten Oliver Berben und Benjamin Benedict auf.

Erste Inhaltshinweise lassen auf dramatische Szenen schließen. Bei einem Überfall auf das schon damals glamouröse Kaufhaus verlieben sich die von Valerie Stoll verkörperte Hedi, eine Verkäuferin in der Textilabteilung, und die von Lia von Blarer gespielte Fritzi, Tochter des KaDeWe-Besitzers Adolf Jandorf ineinander.

Sie beginnen einen leidenschaftliche Affäre, gegen die es natürlich heftige Widerstände gibt. Parallel kämpft Joel Basman als Fritzis älterer Bruder Harry um die Anerkennung seines Vaters. Der hat dem neuen Juniorchef, der verzweifelt aus dem Krieg heimgekehrt ist, den Prokuristen Georg, gespielt von Damian Thüne, vor die Nase gesetzt.

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Letzterer hat sich, aus ärmlichen Verhältnissen kommend, hochgearbeitet und wird eine entscheidende Rolle spielen für das weitere Schicksal des Hauses. Welche wird in der vorläufigen Inhaltsangabe noch nicht verraten. Aber dass es letztlich ein Happy End gegeben hat, kann ja sehen, wer sich in diesen Tagen am Wittenbergplatz in den Sale stürzt.

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