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Berlin: Das Königreich in Schleswig-Holstein

Sir Paul Lever und Heide Simonis werben für das Musikfestival

Der britische Botschafter in Berlin, Sir Paul Lever, hält offenbar nicht all zu viel vom Musikverständnis seiner Landsleute. „Die Briten verstehen nicht viel von Musik, aber sie mögen die Geräusche, die dabei entstehen“, zitierte er einen, der es wissen muss, den Gründer des London Philharmonic Orchestras, Sir Thomas Beecham.

Eine glatte Fehleinschätzung, meinte die Schleswig Holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis, die am Freitagmittag in der Britischen Botschaft das Programm des diesjährigen SchleswigHolstein Musik Festivals vorstellte. Das widmet dem Vereinigten Königreich immerhin einen Länderschwerpunkt.

Unter dem etwas zungenbrecherischen Motto „Great Britain lässt bitten“ gibt es vom 12. Juli bis 31. August insgesamt 129 Konzerte in Schleswig-Holstein, Hamburg und Lüneburg. Klassik-Stars wie der Geiger Nigel Kennedy und der Dirigent und Künstlerische Leiter der Staatsoper, Daniel Barenboim, stehen auf dem Programm.

Sir Paul Lever wird im Sommer übrigens nicht zum Festival reisen, zumindest nicht mehr als britischer Botschafter. Ende Mai geht er nach fünfeinhalb Jahren als Botschafter zurück nach England. Berlin wird er vermissen. „Es war eine hochinteressante Zeit“, sagte Lever. beri

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