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Berlin: Das Land der Kraniche MEIN FAVORIT

Bei Stangenhagen ist die Mark noch ursprünglich

Die Radpartie ins Land zwischen Beelitz und Blankensee hat TagesspiegelRedakteur Christoph Stollowsky für Sie erkundet. Hier verrät er, wo es ihm besonders gut gefällt:

Es ist eine Szenerie wie vor vielen hundert Jahren, als in Brandenburg noch Erlenbrüche und Moore das Fortkommen erschwerten. Weite, glitzernde Wasserflächen, fette Schilfkolben, träge Fließe, umrahmt von Feuchtwiesen, Wildrosen, Eichen und Kiefernwald. Und dazu lautes Geschnatter und Fröschequaken. Vom Vogelbeobachtungsturm bei Stangenhagen blicken wir auf ein Eldorado für Fisch- und Seeadler, Rotmilane, Rohrweihen, Kraniche und Wildgänse. Hier haben Naturschützer in den Niederungen der Nieplitz eine Landschaft zum Durchatmen geschaffen; hier hat die Mark Brandenburg noch eindrücklich ihre viel gepriesene Weite, die man im dicht besiedelten Westen der Republik kaum mehr findet.

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