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Berlin: Das Land ist zur Sanierung verpflichtet

Axel Rabbach, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Die rot-rote Sportpolitik des Berliner Senats ist keine Erfolgsstory. Bäderschließungen, marode Sportanlagen, mithin weniger Geld zur Sanierung.

Axel Rabbach, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion

Die rot-rote Sportpolitik des Berliner Senats ist keine Erfolgsstory. Bäderschließungen, marode Sportanlagen, mithin weniger Geld zur Sanierung. Kürzungen auch beim Schwimmunterricht und vor allem der Kahlschlag bei der Sportförderung bilden die traurige Bilanz. Leidtragende sind vor allem mehr als 500 000 sportbegeisterte Berliner, jung wie alt, Menschen, die in 2000 Vereinen aktiv Sport treiben. Aber auch bei der Ausrichtung internationaler Events hat sich der SPD/PDS-Senat nicht mit Ruhm bekleckert. Die unglückliche Diskussion um die Fan-Meile ist dabei kein Einzelfall. Die CDU ist der Ansicht, dass der Berliner Sport wieder auf Sieg setzen sollte und nicht nur auf Platz.

Felicitas Kubala, sportpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion

Während der Senat massiv beim Breitensport kürzt, gleicht er das Defizit der privat betriebenen Großsporthallen mit zweistelligen Millionenbeträgen aus. Andere Sportstätten und Schwimmbäder hingegen verfallen. Dabei könnten sie mit EU-Mitteln energetisch saniert werden. Solaranlagen auf Schwimmbädern und Turnhallen bringen warmes Dusch- und Badewasser und sparen öffentliches Geld. Breiten- und Vereinssport fördern, ist ein Beitrag zur Gesundheitsvorsorge, daher müssen Sportstätten gleichermaßen zugänglich für alle sein. Daher sollte der Senat hier die Krankenkassen stärker in die Pflicht nehmen.

Mieke Senftleben, sportpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion

SPD und PDS haben die Mittel für den Sport gnadenlos zusammengestrichen ohne über intelligente Alternativen nachzudenken. Wir honorieren das Engagement und die Leistung der Berliner Sportvereine. Die FDP will den Vereinen Verantwortung für die von ihnen genutzten Sportstätten übertragen. Im Gegenzug ist das Land in der Pflicht, die Anlagen angemessen zu sanieren. Damit die Berliner auch künftig Freude am Schwimmen haben, müssen die Bäder saniert werden. Der Bäderbetrieb wird in Infrastruktur und Personalbewirtschaftung neu strukturiert. Auf dem Gelände des Gleisdreiecks soll ein Sport- und Freizeitpark für Jung und Alt entstehen.

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