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Berlin: Das Möbelhaus baut auch Straßen um

Ikea wird auch Straßenbauer. Um zu vermeiden, dass der Verkehr zusammenbricht, muss das Möbelhaus auf eigene Kosten mehrere Kreuzungen und Straßen rings um das neue Haus in Tempelhof umbauen.

Ikea wird auch Straßenbauer. Um zu vermeiden, dass der Verkehr zusammenbricht, muss das Möbelhaus auf eigene Kosten mehrere Kreuzungen und Straßen rings um das neue Haus in Tempelhof umbauen. Darauf hat der Bezirk bestanden. Dennoch teilt der Leiter der Stadtentwicklungsabteilung, Siegmund Kroll, die Zweifel des Bezirks, ob der Stau auf Dauer vermieden werden kann.

Unter anderem lässt Ikea den Sachsendamm so verbreitern, dass zusätzliche Abbiegespuren geschaffen werden können. Die Abfahrt führt über die kleine Eresburgstraße auf der anderen Seite des Geländes. Wer von Ikea kommt, darf hier nur Richtung Autobahn abbiegen, um den Alboinplatz vom Zusatzverkehr freizuhalten. Ikea baut rund 900 Stellplätze, knapp 300 sind es am bereits eröffneten Baumarkt. Ikea musste gutachterlich nachweisen, dass der Verkehr bewältigt werden kann, auch wenn später fast gegenüber der Bahnhof Papestraße mit knapp 2000 Parkplätzen entstehen würde, wie es die Bahn plant. Das Gutachten sei von der Senatsverkehrsverwaltung bestätigt worden, sagte Kroll. Am IkeaStandort Waltersdorf im Süden Berlins hatte es mehrfach Staus bis auf die Autobahn gegeben. kt

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