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Berlin: Debatte über Dritte Generation Ostdeutschland

Sie waren Kinder, als die Mauer fiel, und erlebten mit, wie die Welt ihrer Eltern zusammenbrach. Heute sind viele von ihnen im vereinigten Deutschland erfolgreich – und merken, dass die Vergangenheit sie nicht loslässt.

Sie waren Kinder, als die Mauer fiel, und erlebten mit, wie die Welt ihrer Eltern zusammenbrach. Heute sind viele von ihnen im vereinigten Deutschland erfolgreich – und merken, dass die Vergangenheit sie nicht loslässt. In der Initiative „Dritte Generation Ostdeutschland“ haben sich heute 25- bis 35-jährige Wendekinder zusammengetan, die einen Dialog anstoßen möchten: zwischen Dagebliebenen und Abgewanderten, zwischen Ost und West, zwischen Jung und Alt.

Drei Autoren des Buchs „Dritte Generation Ost“ sprechen am Montag im Verlagshaus des Tagesspiegels mit Chefredakteur Lorenz Maroldt darüber, warum die DDR auch Jüngere betrifft. Robert Ide, Berlin-Chef des Tagesspiegels, ist dabei, ebenso Politikwissenschaftlerin Adriana Lettrari und Henrik Schober, Chefredakteur der „Zeitschrift für Politikberatung“. Jazzpianist Matthias Klünder spielt Melodien und Hits aus der DDR und dem wiedervereinigten Deutschland. Tsp

Montag ab 19.30 Uhr im Verlagshaus des Tagesspiegel, Askanischer Platz 3. Eintritt inkl. Sekt und Soljanka 15 Euro. Anmeldung erforderlich unter Tel. 29021-520.

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