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Protest gegen den neuen Chef im Weißen Haus. Die Demonstranten am Brandenburger Tor. Von dort zogen sie vor die angrenzende US-Botschaft.

© dpa, Gregor Fischer

Demo gegen Trump: Vor allem Amerikaner protestieren

Das Bündnis "Trump Protest Berlin" mobilisierte am Samstag per Facebook zur Demo gegen den neuen US-Präsidenten. Am Mittwoch kommt Barack Obama nach Berlin.

Mehrere hundert Menschen gingen am Sonnabend in Berlin auf die Straße, um gegen den künftigen US-Präsidenten Donald Trump zu protestieren.

Mittags trafen sich bereits 120 Demonstranten am Hermannplatz in Neukölln, einige hundert – vor allem Amerikaner – waren es dann ab 16 Uhr vor der US-Botschaft am Pariser Platz. An beiden Orten wurden die islamfeindlichen und rassistischen Äußerungen von Donald Trump beklagt. Die Demonstrationen seien ein Zeichen der Solidarität mit allen Schwulen, Schwarzen, Moslems, Frauen, Flüchtlingen und allen anderen Minderheiten auf der Welt, hieß es. Die Teilnehmer gaben ihrer Betroffenheit auch mit Plakaten Ausdruck. Meistgelesen: der Wahlspruch „Not my fucking president!“. Zu beiden Demos wurde über Facebook mobilisiert. Das Bündnis „Trump Protest Berlin“ hatte die Kundgebung vor der US-Botschaft angemeldet. Das Motto: „Peaceful Protest – lasst es uns versuchen und unsere Familien und Freunde unterstützen“. Angemeldet waren laut Polizei 400 Teilnehmer, bei Facebook gab es 3000 Zusagen.

Mittwochabend wird der scheidende US-Präsident Barack Obama in Berlin erwartet, der Pariser Platz mit der Botschaft wird dann zum Sperrbezirk. Ha

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