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Berlin: Demo, Gottesdienst, Kneipentreff

Was Kriegsgegner planen / Koordinierungsbüro eingerichtet

„Kein Krieg für Öl“ – so lautete der Aufruf zur dritten Montagsdemonstration gegen einen IrakKrieg. Etwa 1000 Berliner trafen sich um 18 Uhr vor der Humboldt-Uni in Mitte, um zum Brandenburger Tor zu ziehen. Auch in der Gedächtniskirche kamen zur gleichen Zeit Pazifisten zusammen, die Gemeinde lädt vorerst bis zum 24. Februar jeden Montag zum Friedensgebet. Die nächste Predigt hält Bischof Wolfgang Huber. Auch die katholische Domgemeinde St. Hedwig am Bebelplatz und Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky bitten zum Gebet für den Frieden: auch diesen Donnerstag um 17 Uhr.

Doch diese Woche finden zahlreiche weitere Aktivitäten statt, mit denen Berliner gegen einen neuen Irakkrieg protestieren möchten. So trifft sich das Bündnis „Kreuzberg gegen Krieg“ erneut Donnerstag um 19 Uhr im „Max und Moritz“, Oranienstraße 162. Das „Anti-Kriegs-Komitee Neukölln“ tagt jeweils montags um 18.30 Uhr im „Orlando“, Weserstraße – und veranstaltet am Freitag, 7. Februar, um 17 Uhr gemeinsam mit der Kreuzberger Initiative eine Kundgebung am Hermannplatz.

Unterdessen ist jetzt im Gewerkschaftshaus an der Keithstraße 1-3 eine Koordinierungsstelle für die bundesweite Großdemo am 15. Februar in Berlin eingerichtet worden (Infos: Telefon 206 206 22). Auch die Berliner SPD gehört zu den Unterstützern des Protestes. kög

Mehr zur Demo im Internet:

www.15februar.de

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