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Demonstrationen: Am Tag der Arbeit gibt es viel zu tun

Den 1. Mai in Berlin eröffnen traditionell die Gewerkschaften. Schon am Mittag versuchen Linke dann die Kundgebungen der NPD zu blockieren.

10 Uhr

Die Gewerkschaften wollen vom Hackeschen Markt zu einer Demonstration zum Brandenburger Tor starten, samt Motorrad- und Fahhradkorso. Ab 12 Uhr sprechen auf dem Platz des 18. März die Landeschefin des Gewerkschaftsbundes DGB, Doro Zinke, und Lars Lindgren von der Europäischen Transportarbeiterföderation.

12 Uhr

Die Anhänger der rechtsextremen NPD wollen sich in Schöneweide im Süden der Stadt treffen. Dort soll es neben einer Kundgebung auch ein Rechtsrockkonzert geben. Antifaschisten und Gewerkschafter mobilisieren zu Blockaden. Die Rechtsradikalen haben auch eine Kundgebung in Marzahn angemeldet – sie könnte ein Ersatztreff sein.

18 Uhr

Wie jedes Jahr rufen linksradikale Gruppen für den Abend zur Revolutionären 1.-Mai-Demonstration auf. Die startet ab 18 Uhr am Spreewaldplatz in Kreuzberg. Bislang ist geplant, dass der Zug bis zum Regierungsviertel laufen soll. Wegen der vielen Baustellen auf der Route wird derzeit um den genauen Weg verhandelt.

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