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Berlin: Demos gegen steigende Mieten

Drei linke Demonstrationen zogen am Sonnabend durch mehrere Bezirke. Laut Polizei forderten etwa 100 Menschen am Nachmittag ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ für alle.

Drei linke Demonstrationen zogen am Sonnabend durch mehrere Bezirke. Laut Polizei forderten etwa 100 Menschen am Nachmittag ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ für alle. Die Route führte von der Frankfurter Allee über den Alexanderplatz und Potsdamer Platz bis zur Siegessäule. Die Veranstalter hatten dabei 3000 Teilnehmer erwartet.

Am späten Nachmittag wurde in Neukölln und Kreuzberg gegen Gentrifizierung und Mietsteigerungen demonstriert. Etwa 400 Menschen kamen zum Kottbusser Tor, dort harren Demonstranten seit mehreren Wochen in einem Bretterverschlag zwischen Skalitzer Straße und Admiralstraße aus, um gegen steigende Mieten und Betriebskosten zu protestieren. Nach Angaben der Initiative müssen mittlerweile viele Bewohner am Kottbusser Tor die Hälfte ihres Einkommens für die Miete aufwenden. Am frühen Abend gab es eine weitere Demo in Neukölln gegen Gentrifizierung und hohe Mieten. Sie führte von der Richardstraße zur Schillerpromenade.

Mehrere hundert Beamte waren im Einsatz. Zu Zwischenfällen kam es nach Angaben der Polizei aber nicht – auch nicht bei einer Demonstration einiger 1000 Alewiten, die am Nachmittag in Kreuzberg im Bereich Oranien- und Adalbertstraße gegen Übergriffe auf Mitglieder dieser islamischen Glaubensrichtung in der Türkei demonstrierten. Ha

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