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Berlin: Der 29-Jährige erhielt einen Haftbefehl unter anderem wegen versuchten Mordes

Nach Schüssen mit seiner Dienstwaffe in einem Lokal in Neukölln hat ein 29 Jahre alter Beamter des Bundesgrenzschutzes (BGS) am Donnerstagnachmittag einen Haftbefehl unter anderem wegen versuchten Mordes erhalten. Außerdem ist der Mann umgehend aus dem Dienst entlassen worden.

Nach Schüssen mit seiner Dienstwaffe in einem Lokal in Neukölln hat ein 29 Jahre alter Beamter des Bundesgrenzschutzes (BGS) am Donnerstagnachmittag einen Haftbefehl unter anderem wegen versuchten Mordes erhalten. Außerdem ist der Mann umgehend aus dem Dienst entlassen worden.

Der 29-Jährige hatte am frühen Mittwochmorgen in dem Lokal in der Karl-Marx-Straße angetrunken auf Gäste geschossen. Er habe plötzlich die Waffe gezogen und mehrere Schüsse abgefeuert, teilte die Polizei mit. Ein 19-jähriger Libanese überwältigte den Mann und verletzte sich bei dem Handgemenge an der Hand.

Wie das Grenzschutzpräsidium Ost in Berlin berichtete, hat der aus dem Dienst entlassene Mann nun "weder Ansprüche auf Dienstbezüge noch auf sonstige Versorgung". Die Weiterbeschäftigung des Schützen sei "sowohl aus Sicherheitserwägungen als auch im Interesse der Wahrung des Ansehens des Bundesgrenzschutzes nicht zu verantworten", hieß es in der Mitteilung.

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