Berlin: Der Bärenbringer
Peter Ustinov übergab „Buddys“
STADTMENSCHEN
Na, wenn das kein Lob ist: Die neuen BuddyBären seien bunter und hätten mehr Charakter, sagte Schauspieler Peter Ustinov . Am Dienstag eröffnete er auf dem Gelände der künftigen US-amerikanischen Botschaft die Ausstellung von 123 Bären-Skulpturen. Auch die Botschafterin der Philippinen, Minerva Jean Falcon , lobte die Ausstellung: „Die Buddy-Bären symbolisierten nicht nur das wieder vereinigte Berlin, sondern auch den internationalen Charakter der Stadt .“
Die „United-Buddy-Bears 2003“ werden in einem Jahr zu Gunsten von Unicef versteigert. Bei der vorigen Aktion kamen rund 190000 Euro für Hilfsprojekte im südlichen Afrika zusammen. Künstler aus 123 UNO- Mitgliedstaaten haben die Figuren gestaltet. Während die meisten Länder schon 2002 vertreten waren, sind in diesem Jahr einige zum ersten Mal dabei, unter ihnen der Irak. Die deutsch-irakische Künstlerin Furat al Jamil hat den Bären gestaltet, auf dessen Bauch eine Stadt mit Kuppeln und Türmen und ein fliegender Teppich zu sehen sind. Tsp/dpa
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